Nachgefragt!
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#23

Prävention von (online-) Radikali­sierung bei Jugend­lichen

im Gespräch mit Karl Eckardt und Enrico Glaser

Willkommen zu einer neuen Folge von "Nachgefragt! Gestärkt für ein solidarisches Miteinander". In dieser Episode haben wir Karl Eckardt, von dem Projekt AntiAnti und Enrico Glaser, von der Fachstelle Gender, GMF und Rechtsextremismus der Amadeu-Antonio-Stiftung zu Gast, die uns von ihren Erfahrungen und Erkenntnissen zur Stärkung von Jugendlichen im Umgang mit Phänomenen wie Antifeminismus, MvE im Netz und den Strategien rechter Akteur*innen in Sozialen Medien berichten werden. Wenn auch ihr euch für pädagogische Handlungsmöglichkeiten interessiert, um Jugendliche zu stärken und ihnen ein kritisches Bewusstsein für diese Themen zu vermitteln, dann solltet ihr diese Folge nicht verpassen. Tune in!

Das Interview wurde umgesetzt von Mio Pröpper und Anna Blume Bötcher von „aras – politische Bildung an Schulen“ (Moderation), Maria Gleu von der Partnerschaft für Demokratie Altglienicke und Katja Sternberger von der Partnerschaft für Demokratie Schöneweide.

Weitere Informationen:

Zentrum für Demokratie: www.zentrum-für-demokratie.de
Fachstelle Gender, Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und Rechtsextremismus: https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/projekte/fachstelle-gender-und-rechtsextremismus/
AntiAnti: https://wirsindantianti.org/

Enrico Glaser ist Sozialwissenschaftler und Fachreferent der Amadeu Antonio Stiftung. Seit vielen Jahren ist er in der Erwachsenenbildung tätig, vorrangig im Themenfeld Auseinandersetzung der Jugendarbeit mit Neonazismus und Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. Besonderen Fokus legt er dabei auf geschlechterreflektierende Präventionsansätze. In der Stiftung ist Enrico Glaser Mitarbeiter der Fachstelle Gender, Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und Rechtsextremismus, als Teil des bundesweiten Kompetenznetzwerks Rechtsextremismus.

Karl Eckardt ist Sozialarbeiter und seit 2016 bei verschiedenen Trägern der politischen Bildung zu den Themen Antidiskriminierung, Antisemitismuskritik und extreme Rechte aktiv. Seit 2018 ist er Teil des Teams im Projekt AntiAnti – Prävention von online-Radikalisierung. Das Projekt hat einen Fokus auf Phänomene extrem rechter Agitation, Verschwörungsdenken, Antisemitismus und Radikalisierung im digitalen Raum und nutzt medienpädagogische Methoden zur Präventionsarbeit. Aktuell macht Karl Eckardt seinen Master in Interdisziplinärer Antisemitismusforschung und beschäftigt sich dort vertieft mit historischen und aktuellen Entwicklungen im Bereich Antisemitismus, sowie dem Schwerpunkt digitaler Faschismus.

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